Tag 42 – Strandtag

Heute ist unser letzter voller Tag auf Phu Quoc und gestern Abend haben wir überlegt, eventuell noch einen Wasserfall zu besuchen. Da aber heute Lea – Tag ist, darf sie entscheiden, ob sie darauf Lust hat. Hat sie nicht. Auch ok. Also geht es frühstücken und Lea entdeckt die unglaublich leckere Kombination aus Mango und Pancakes. Damit haut sie sich den Bauch richtig voll und anschließend gehen wir runter zum Strand. Es wird geschnorchelt und wir entdecken neben Fischen auch wieder Seesterne und Einsiedlerkrebse, sowie einige kleine Rochen oder Plattfische, die sich im Sand verstecken.

Mit Papa wird fleißig weiter schwimmen im Pool geübt. Zwei Meter schafft sie inzwischen und ist super stolz. Als sie keine Lust mehr hat, wird gemalt. Es entsteht ein schönes Kunstwerk, das mit nach Hause kommen wird. Gegen Mittag geht es hoch, Lea verputzt Mango und wir die zwei Banh Mi, die gestern Abend übriggeblieben sind. Zum Nachtisch gibt es kalte, halbe Drachenfrüchte, die sich wunderbar löffeln lassen.

Als die große Mittagshitze vorbei ist, gehen wir wieder zum Strand und in den Pool. Die Zeit plätschert so dahin, bis es Zeit für Abendessen ist. Also schick machen, rauf aufs Maschinchen und ab in die Stadt. Heute soll es ein Buffet geben. Google routet uns in eine Gasse, durch die man nicht durchkommt, weil einer der Hausbesitzer dort seine Einfahrt betoniert. Er schickt uns zurück und bedeutet mit seinen Armen, dass wir von der anderen Seite auch an unser Ziel kommen. Also zurück auf die Hauptstraße. Dort finden wir einen Parkplatz und laufen den Rest durch eine Art Outdoor-Shoppingmall bis zu dem Buffet. Nach kurzer wortloser Verständigung kennen wir den Preis von 70.000 Dong pro Person und bekommen eines der drei bestellten Getränke. Das Buffet ist eine tolle Mischung aus Gemüse, Tofu in verschiedenen Varianten, Salaten, Suppen, Soßen und Reis.

Wir schlagen zu und sind überraschend schnell voll. Lea lässt sich so gar nicht begeistern und begnügt sich mit weißem Reis. Einzig eine frittierte Süßkartoffel alias Riesenpommes ließ sie sich andrehen. Wir verlassen das Lokal und lassen Lea noch ein paar Minuten auf dem kleinen Spielplatz spielen. Unsere Bäuche fühlen sich nicht gut an. Vielleicht zu viel Fett von all dem frittierten Tofu oder der in Öl eingelegten Aubergine.

Mit dem Roller geht es schließlich zurück ins Hotel. Ich schreibe dem Verleiher, dass der Roller abholbereit ist und er ist 10 Minuten später da, samt meinem Führerschein, den er als Kaution behalten hatte. Der Tag endet, wie er begonnen hat, entspannt auf dem Balkon, bis es Zeit fürs Bett ist.

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